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Inhalt:
Mo. 11.12.23

3. Adventssonntag 17. 12. 2023

2. Lesung: 1 Thess 5,16-24
Schwestern und Brüder!

16 Freut euch zu jeder Zeit!

17 Betet ohne Unterlass!

18 Dankt für alles; denn das ist der Wille Gottes für euch in Christus Jesus.

19 Löscht den Geist nicht aus!

20 Verachtet prophetisches Reden nicht!

21 Prüft alles und behaltet das Gute!

22 Meidet das Böse in jeder Gestalt! (…)


Ein großes Thema des 1. Thessalonicherbriefes (der ältesten Schrift des Neuen Testaments) ist die Wiederkunft Christi.

Einerseits erteilt Paulus allen Spekulationen über den Zeitpunkt eine Absage, andererseits mahnt er, in der Erwartung nicht nachzulassen. Am Ende des Briefes fasst er zusammen, was er für das Leben in der Gemeinde – in jeder Gemeinde ̶für entscheidend hält. An erster Stelle stehen dabei die Freude, das Gebet und Dankbarkeit. „Beten ohne Unterlass“ bedeutet nicht das ständige Rezitieren von Gebeten, sondern mit Gott in steter Verbindung zu bleiben. Dieser Satz wurde seit den Kirchenvätern intensiv diskutiert. Der Kirchenlehrer Thomas von Aquin unterscheidet vier Weisen, wie die Forderung erfüllt werden kann – so typisch seine Art! Alles wird klassifiziert! „Jemand betet unablässig: entweder, insofern seine Sehnsucht unablässig ist, wie Augustinus sagte. Oder weil er nicht davon ablässt, zu den festgesetzten Zeiten zu beten; oder durch die Folgewirkung: sei es beim Beter selbst, weil er nach dem Gebet andächtiger ist; sei es beim anderen, z. B. wenn jemand durch seine Wohltaten einen anderen dazu bewegt, für ihn zu beten, auch wenn er selbst vom Beten ablässt“ (Thomas, Summa theologica II,83,14). (Natürlich könnten jetzt viele andere Beispiele von mystischen Personen gebrach werden!)
in der Haltung von Freude, Gebet und Dankbarkeit zeigt sich das Wirken des Geistes, ebenso wie im prophetischen Reden, also im Verkünden göttlicher Weisungen, aber auch in der Gabe der Unterscheidung, was dem Aufbau der Gemeinde dient und was nicht („Prüft alles…“).

Es sind mehr als fromme Worte, es ist eine total andere Sicht der Welt.

Evangelium: Joh 1,6-8.19-2

6 Ein Mensch trat auf, von Gott gesandt;

sein Name war Johannes.

7 Er kam als Zeuge,

um Zeugnis abzulegen für das Licht,

damit alle durch ihn zum Glauben kommen. (…)

 

Die wichtigste Aussage steht zu Beginn: Johannes ist nicht der der für die Endzeit erwartete „Christus“ („Gesalbter“, hebräisch „Messias). Darüber hinaus bestreitet er, „Elija“, dessen Wiederkommen für die Endzeit erwartet wurde, zu sein, ebenso wie er nicht der angekündigte, wie Mose bedeutsame, kommende Prophet im Sinne von Dtn 18,18 ist. Die positive Antwort verwendet Jes 40,3: Johannes ist nichts anderes als die Stimme eines Rufers in der Wüste, die dazu einlädt, dem Herrn den Weg zu bereiten. Die Antwort des Johannes auf die Frage, warum er tauft, deutet den Sinn seines Tuns nicht direkt, sondern setzt es in Beziehung zu Jesus Christus.

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