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Inhalt:
Mi. 06.12.23

2. Adventsonntag 10. 12. 2023

2. Adventssonntag 10. 12. 2023
1. Lesung: Jes 40,1-5.9-11

1 Tröstet, tröstet mein Volk,

spricht euer Gott.

2 Redet Jerusalem zu Herzen

und ruft ihr zu,

dass sie vollendet hat ihren Frondienst,

dass gesühnt ist ihre Schuld,

dass sie empfangen hat aus der Hand des HERRN Doppeltes

für all ihre Sünden!

3 Eine Stimme ruft:

In der Wüste bahnt den Weg des HERRN, (…)


Jerusalem erobert, der Tempel zerstört, ein maßgeblicher Teil der Bevölkerung ins Babylonische Exil deportiert.

Das Jesajabuch verstummt mit dem 39. Kapitel angesichts der zerstörten Hoffnungen, die auf Jerusalem, auf Zion, lagen. Erst nach einer jahrzehntelangen Pause setzt das Buch mit Kapitel 40 wieder ein: Eine ganz anders gefärbte Gottes- und Prophetenstimme erklingt, sanfter als die scharfen Worte und Gerichtsaussagen der letzten Kapitel: „Tröstet mein Volk“. Unvergleichlich hat diese die Stille durchbrechenden Worte Georg Friedrich Händel komponiert. Sie eröffnen seinen „Messias“. Nach der dunklen Ouvertüre ertönt der Tenor wie aus dem Nichts, zaghaft und doch voller Zuversicht: „Comfort ye“ – „Comfort ye, my people.“ (Tröste dich…, tröste dich, mein Volk). Die Stimme verkündet Unglaubliches: Ein neuer Anfang wird möglich, der Weg nach Jerusalem wird geebnet, alle sollen es sehen. Noch zögert „jemand“ an die frohe Botschaft, das „Evangelium“, zu glauben, ist doch alles verdorrt: die Hoffnungen, das Volk, „alles Fleisch“ – wie Gras. Doch er wird ermutigt: Ja, alles liegt darnieder, und doch bleibt etwas für die Ewigkeit: das Wort Gottes! Die Krise und das vergangene Leid werden nicht schöngeredet. Aber es gibt Hoffnung und es gibt Grund zur Freude: Gott herrscht. Und dieser Gott sorgt behutsam für sein Volk ohne Hoffnung: Er nimmt es auf, er trägt es wie ein Hirte an seiner Brust. (Dr. Elisabeth Birnbaum)

 

Evangelium: Mk 1,1-8
1 Anfang des Evangeliums von Jesus Christus, Gottes Sohn.

2 Wie geschrieben steht beim Propheten Jesája –

Siehe, ich sende meinen Boten vor dir her,

der deinen Weg bahnen wird.

3 Stimme eines Rufers in der Wüste: (…)

 

Das Evangelium beginnt mit einem Mischzitat aus Maleachi und Jesaja: In Mal 3,1 kündigt Gott einen Boten an, der vor seinem Kommen zum Gericht auftritt. Markus knüpft so (ähnlich wie Lukas) an den letzten Schriftpropheten Maleachi an, der Elija als endzeitlichen Propheten ankündigt (3,23f.). Elija, der (nach 2 Kön 2) nicht gestorben ist, nimmt im Judentum die Rolle eines Mittlers zwischen Himmel und Erde ein. An ihn erinnert die Kleidung des Johannes (V. 6; vgl. 2 Kön 1,8), der auch für den wiedergekommenen Elija gehalten wird (vgl. Mk 6,15). Und in Jes 40,3 ist es ebenfalls Gott selbst, der sein Volk durch die Wüste aus dem Exil in die Heimat führen wird.

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