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Inhalt:
Fr. 30.06.23

13. So. i. J. 2. Juli 2023

2. Lesung: Röm 6,3-4.8-11
Im sechsten Kapitel des Römerbriefes begegnen wir zentralen Elementen der paulinischen Tauftheologie. Paulus deutet die Taufe als Sterben und Auferstehung mit Christus. Damit verbunden ist dann auch die Wirklichkeit des neuen Lebens. Die Taufe bedeutet Leben, ein neues Leben in Christus.

Schwestern und Brüder!

3 Wir, die wir auf Christus Jesus getauft wurden, sind auf seinen Tod getauft worden.

4 Wir wurden ja mit ihm begraben durch die Taufe auf den Tod, damit auch wir, so wie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt wurde,in der Wirklichkeit des neuen Lebens wandeln. (....) 

Evangelium: Mt 10,37-42

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Aposteln:

37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich,

ist meiner nicht wert,

und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht wert.

38 Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt,

ist meiner nicht wert.

39 Wer das Leben findet, wird es verlieren;

wer aber das Leben um meinetwillen verliert, (…) “

 

Matthäus stellt mit diesem Prophetenwort die Entscheidung für Jesus und seiner Botschaft über die Entscheidung für die engsten Beziehungen zu Eltern und Kindern. Das Mehr-Lieben in V. 37 weist dabei darauf hin, dass es um den Konfliktfall geht. Eine Nachfolge Jesu beißt sich an sich nicht mit der Kinder- und Elternliebe, was bei letzterem gar das vierte Gebot in Frage stellen würde. Doch geht es eben um ein Mehr-Lieben, um eine Bejahung des Lebens aus einer höheren Ordnung heraus.

Dem Menschen in unseren geographishen Regionen mangelt es an einem klaren Ja für eine Sache. Er kreist oft narzistisch um sich selbst, ist bedacht, ja nicht vereinnahmt zu werden. 

Die höhere, größere Bindung und Berufung - ist sie verloren gegangen? 

Man idealisiert sich zwar als freiheitsliebend – oder man flüchtet in gewisse Gruppen, in Parallelwelten, in Verschwörungszirkeln.

Oder man erkennt keinen Sinn mehr im Leben, man resigniert von vornherein. 

Jesu Botschaft ist allergröße Sinnhaftigkeit,  Hingabe an eine Sache, an Menschen, an eine Aufgabe, sogar Kreuzesnachfolge um des Lebens willen.

Die  Jüngerrede vor zwei und vor einen Woche ging ja dahin: Geht und verkündet, heilt Kranke.... udn fürchtet euch nicht. 

 

Ich will heute „authentisch“ sein. Ich will nicht mehr entfremdet leben. Ich will ich sein, will mich spüren, mich verwirklichen mit Haut und Haar. Man horcht nur auf die Gefühle, ist innengeleitet.

Doch das ist eine fatale Illusion. 

Wir sind immer schon in einen größeren, uns übersteigenden gesellschaftlichen Kontext eingewoben, der ein „natürliches“ Ich von vornherein unmöglich macht.

Diese Eingebundenheit gilt es anzuerkennen. Das könnte man jetzt ausdehnen auf andere Fragen wie Klimakrise, Wirtschaftskrise, Migration… …… Wir sind dazugehörig und können uns nicht absondern. 

Jesu Botschaft ist ganz modern, eine neue Herausforderung, ein großes Ja zur Welt zu sagen, sehr befreiend. 

 

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