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Inhalt:
Fr. 09.06.23

11. Sonntag im J., 18. 6. 2023

 

1. Lesung: Ex 19,2-6a

In jenen Tagen 2 kamen die Israeliten in die Wüste Sínai.

Sie schlugen in der Wüste das Lager auf.

Dort lagerte Israel gegenüber dem Berg.

3 Mose stieg zu Gott hinauf.

Da rief ihm der HERR vom Berg her zu:

Das sollst du dem Haus Jakob sagen und den Israeliten verkünden: (…)


Das Volk Israel lagert in der Wüste Sinai an dem Ort, an dem Gott dem Mose erschienen ist und ihm den Auftrag zum Exodus gegeben hat (Ex 3,12). Das „Haus Jakob“ (V. 3) unterstreicht die Kontinuität der Israeliten zu den Erzeltern (Gen 12-50). Um die Identität dieses Volkes geht es in dieser Gottesrede. Gott hat sich seinem Volk zugewandt und es auf wunderbare Weise aus der Gewalt der Ägypter gerettet und befreit. Nun soll Israel Gottes eigenes und besonderes Volk werden, in dem es in besonderer Nähe zu Gott lebt. Die Israeliten haben die Machtoffenbarung Gottes „gesehen“, jetzt sollen sie die Gesetzesoffenbarung, die Tora, „hören“. und so mit „hörendem Herzen“ annehmen. „Sehen“ und „hören“ betonen die Zeugenschaft, in die das ganze Volk Israel genommen wird: Zuerst hat sich Gott seinem Volk zugewandt, er hat es befreit, er hat es erwählt und berufen. Jetzt kann das befreite Volk darauf antworten, indem es die Weisungen Gottes hört und annimmt.

 

Evangelium: Mt 9,36-10,8

[9,35 Jesus zog durch alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen, verkündete das Evangelium vom Reich

und heilte alle Krankheiten und Leiden.]

36 als er die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen;

denn sie waren müde und erschöpft wie Schafe,

die keinen Hirten haben.

37 Da sagte er zu seinen Jüngern: Die Ernte ist groß, (…)

 

Der vorliegende Sinnabschnitt Mt 9,35-10,8 gehört zum ersten Hauptteil über Jesu Verkündigung und Wirken in Galiläa. (Es gibt vier Hauptteile: a) Mt 1,1-2,23 (Die Herkunft und Kindheit Jesu); b) Mt 3,1-18,35; (Das Wirken Jesu in Galiläa; c) Mt 19,1-25,46 (Das Wirken Jesu in Judäa und Jerusalem); d) Mt 26,1-28,20 (Das Leiden Jesu und seine Auferstehung).
Angesichts des groẞen Elends, das ihm begegnet, macht er die Erfahrung, dass er als Einzelner dieser Aufgabe nicht gewachsen ist. Hintergrund ist hier auch das Versagen der religiösen und politischen Machthaber, die ihrer Hirtenaufgabe nicht nachkommen („Schafe ohne Hirten“). Die Hirtenaufgabe gehört in der jüdischen Tradition zur Grundvoraussetzung einer guten politischen und religiösen Führung. Für Jesus befähigen Mitleid und Fürsorge wesentlich zu Nachfolge und Reich Gottes-Verkündigung und gehören zur Vorstellung eines „guten Hirten“ (9,36; 10,6). Diese Haltung bedingungsloser Zuwendung zu den Menschen erwartet Jesus auch von seinen Jüngern, die er in seine Nachfolge beruft und bevollmächtigt, ihn zu unterstützen. Die Symbolzahl 12 weist natürlich auf das 12-Stämme-Volk Israel hin, auf dessen Wiederherstellung viele Juden zur Zeit Jesu und vor allem nach dem Jüdisch-Römischen Krieg (66 – 74 n. Chr.) hofften.

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